Die Bergpredigt – Matt. 5-7 ist natürlich auch im Beruf lebbar und praktizierbar. Davon bin ich fest überzeugt – das glaube ich.
Das System um uns herum will uns jedoch etwas ganz Anderes glaubhaft und schmackhaft machen.
Absolut professionell, psychologisch perfekt erhalten wir ab Geburt und bis zur Bahre von allen Seiten und aus allen Ebenen permanent eine Vielfalt an Suggestionen, Täuschungen, Verführungen, Konditionierungen, Denk- und Glaubens-Mustern, Regeln und Verhaltens-Vorschriften – vom Staat, von der Wirtschaft, durch Institutionen und auch seitens der sogenannten christlichen Religionen.
Aber auch die „Vorbilder“ in Politik, den Chefetagen der Wirtschaft, Funktionäre in allen Bereichen der Gesellschaft senden leider allzu oft die Botschaft aus, dass man als normaler Mensch mit der Wahrheit nicht weit kommt.
Oder sich mit der Wahrheit sogar eine Menge Schwierigkeiten und Nachteile einhandelt, weil zwar angeblich jeder die Wahrheit schätzt und sucht. Aber sie dann doch nicht vertragen können, wenn sie eine(r) sagt.
So steht das Wort unseres Herrn und Erlösers, Jesus Christus :
„Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“
(Johannes-Evangelium 8,32)
doch in einem ernsten Widerspruch zur Alltagserfahrung im normalen Leben normaler Menschen, die nicht durch Positionen, Machtbefugnissen und materielle Vermögen privilegiert sind und den von ihnen gemachten Regeln für die Allgemeinheit nicht mehr unterworfen sind.
Dafür drängt sich uns normalen Menschen von allen Seiten die These auf:
„Der Ehrliche ist der Dumme“
(Ullrich Wickert)
Unmerklich wurden und werden wir offenbar durch unsere
multimediale Gesellschaft und das politische wie wirtschaftliche Establishment zu einer meist unbewussten Haltung konditioniert:
„Glaube und Nachfolge Jesus Christus ist eine Privatsache – für das „Stille Kämmerlein“ und die Kirchenbank an Sonntagen.
Im Beruf, im Alltag, beim Geld -Verdienen, der „Karriere“ ist das nicht zu gebrauchen und oft ein massives Hindernis ?
Ja, das System und die Systembereiche Wirtschaft, Politik & Co. und deren Repräsentanten dekorieren sich zwar gerne mit ökologischen und auch ethischen Prädikaten, Emblemen und allerlei Worthülsen wie „Nachhaltigkeit“ und „Wertegemeinschaft“
Doch an den Früchten erkennt man meist leicht und sofort, dass das System nach ganz anderen Regeln und Prinzipien funktioniert
(… an den Früchten sollt Ihr sie erkennen … Matt. 7,16)
Geschäfte und Unternehmungen können jedoch durchaus ethisch „sauber“ , aufrecht und ehrlich geführt werden
Auch dafür gibt es bereits viele positive, unterstützenswerte Beispiele wie die GLS Gemeinschaftsbank e.G. , die Ethik Bank und das zukunftsweisende SRE Swiss-Crowdfunding-Konzept
Oder einen konsequenten Verbraucherschutz und ein durch und durch ethisches, faires Network-Marketing, das auch den Menschen wirklich dient durch SOLITERO e.V.
Lassen wir Christen im Beruf uns nicht von den negativen Beispielen und Vorbildern in dieser Welt weder unsicher machen, noch entmutigen.
Erfolg und der Glaube an Jesus Christus passen in Wahrheit sehr gut – ja geradezu optimal zusammen.
Das Tun und Unterlassen nach ethischen Grundsätzen auszurichten, wie sie in der Bergpredigt kompakt zusammen gefasst sind, machen erst wirklich das möglich, was wir unter einer nachhaltigen, verantwortlichen Wirtschaft verstehen können.
Alles andere hat auf Dauer ohnehin keinen Bestand – wird also niemals wirklich nachhaltig sein können. Auch wenn das in der Welt oft vielfach anders aussehen mag.
In Wahrheit MÜSSEN wir eine Neue Ethische Wirtschaft und ein Ethisches , Vernünftiges Finanz-System im Einklang mit den universellen, natürlichen göttlichen Prinzipien schaffen.
Warum?
Weil wir sonst diese Welt, die Lebensgrundlagen und damit uns selbst zerstören.
Wie lange dauerte das Römische Weltreich bis es an sich selbst zugrunde ging?
Wie lange währte das sogenannte „1000-jährige Reich“ der Nazi-Diktatur ?
Wie lange die SED-Diktatur der ehemaligen DDR ?
Und wie lange wird diese heutige Fassaden-Demokratie mit einem oligarchischen Parteien-System und einer Finanzoligarchie, die Ihre Macht noch auf dieses absurde, ethisch verwerfliche Schuldgeld-System stützen, noch existieren ? Vielleicht nicht einmal bis zum nächsten „Crash“, der sowieso täglich, ja stündlich die Wahrheit offen ans Licht bringen kann …
Diese Reiche bestehen erfahrungsgemäß niemals nicht ewig.
Das Reich Gottes aber schon
Und dieses Reich Gottes kam durch das Leben, das Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha der Lehre Jesus Christus bereits auf diese gefallene Erde.
Es hat mit Jesus Christus seinen Anfang genommen und weitet sich mit jedem Menschen, der Jesus Christus nachfolgt, immer mehr aus.
Also kein Grund zu verzagen und sich ängstigen und unterdrücken zu lassen.
Auch wenn wir normalen Menschen noch so sehr noch von diesem herrschenden System abhängig sind und Geld brauchen, um für unsere Bedürfnisse und Pflichten jeden Monat zahlen zu können.
Es gibt Wege, sich aus den Abhängigkeiten, Sorgen und Ängsten Stück für Stück frei machen zu können. Mit offenem, liebenden Herz und klarem, kreativen Verstand.
So holen wir uns als souveräne, nach dem Ebenbild Gottes erschaffene Menschen auch unsere ewigen, unveräußerlichen Geburtsrechte Stück für Stück zurück.
Unser Hauptauftrag als Christen den uns Jesus Christus gab, ist die Weitergabe der Frohen Botschaft:
„Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur!“
(Markus 16,15)
Unsere Vision & Mission sollte im übrigen darin bestehen, das bestehende, untaugliche, mörderische, unmoralische, zerstörerische und verlogene Finanz- und Wirtschafts-System in ein ethisches System zu wandeln, das endlich Mensch und Natur gleichermaßen auf beste Weise dient
Viele Christen – gerade auch Theologen und von Menschen gemachte religiöse Institutionen / „Kirchen“ sind seit Jahrhunderten bemüht, die Lehre Jesus Christus und das Reich Gottes irgendwie als das jeweils herrschende Welt-System anzupassen.
Sollten wahre Christen in der Nachfolge Jesus Christus jedoch
Dabei jedoch bitte nichts Bekämpfen – sondern Transformieren ; oder einfach im Frieden zu Ende gehen lassen, was nicht mehr wandelbar, reformierbar ist. Denn auch daraus wird Kompost, Dünger für Neues, Wünschenswertes, Besseres
Seien Sie gesegnet – Alles Gute für Sie und Ihre Familien, Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter und Ihre Freunde
Herzliche Grüße Ihr Reimar Hau