Es ist im Prinzip so als wenn wir immer den GANZEN Baum betrachten – den Stamm, seine Wurzeln mit allen Ästen, Blättern Blüten, Früchten – wo „er“ wächst, wie er wächst …
Das Ganze sehen um das Ganze zu verstehen.
Genau darum geht es primär, wenn man mit gutem Rat und Tat zur Seite stehen will.
Es ist eine völlig andere Grundeinstellung und Sichtweise. die eben NICHT nur das einzelne welke Blatt oder einen dürren Zweig alleine sieht – und diese scheinbar kranken Teile dann behandeln oder wegschneiden will.
Lassen Sie uns bitte noch eine wenig bei diesem bildhaften Vergleich bleiben.
Eine Ganzheitliche Beratung und Ganzheitliche Arbeitsweise sieht also den ganzen Baum , den Ihr Unternehmen, Ihre Organisation darstellt.
Vielleicht haben sich daraus bereits Niederlassungen und andere Geschäftsbereiche entwickelt. Eine Baumgruppe oder ein kleiner Wald sozusagen.
Schauen wir aber auch darüber hinaus und sehen den Standort an dem der Baum steht. Betrachten den Untergrund, den Boden, die Fundamente auf denen erst steht und wachsen will.
- Ist der Boden gut und fruchtbar? Ist der Standort insgesamt für diesen Baum optimal geeignet und für das gesunde Wachstum förderlich?
- Wie steht es mit den „Umweltbedingungen“ – der Umgebung. Angefangen von der Lage, dem Stand
ort, den Produkten, den Marktbedingungen, Mitbewerbern, den Allgemeinen Bedingungen des Landes und seiner Rechtsordnung?
- Gibt es schädigende, hemmende Faktoren oder gar massiven „Schädlings-Befall“? Welche?
- Wie sieht es im INNEREN aus – den „Grund-Programmen des Baumes“ – Welches Selbstverständnis, welche Geschäftsideen, welche Vision und Mission sind die Kennzeichen und bestimmen das Wachstum?
- Was herrscht im Unternehmen vor: Management oder Leadership? Die Verwaltung dessen was erreicht ist oder das vorausschauende Führen in die Zukunft?
- Natürlich sind Kennzahlen, Analysen, Diagnosen und sonstige „Fakten“ auch sehr wichtig und werden selbstverständlich mit einbezogen. Aber diese Zahlen & Fakten sind eben nicht alles, machen eben nicht die gesamte Qualität und deń Wert eines Unternehmens oder Organisation aus
Nun zum Schluss jedoch zum allerwichtigsten „Faktor“ – zur wichtigsten „Ressource“ – in jedem stabilen, gesunden und gut geführten Unternehmen:
Die Menschen.
Menschen die FÜR und MIT dem Unternehmen arbeiten, Ihre Kraft, Ihr Können,
Ihre Ideen zum Wohl und zum Gelingen des Ganzen einbringen.
Dazu braucht es ein natürliches – ein natur-konformes – Klima. Ein Klima, welches die Menschen natürlich motiviert und in den Aufgaben aufblühen lässt.
Ich hoffe, ich konnte die Denk- und Arbeitsweise einer Ganzheitlichen Beratung mit Herz & Verstand damit etwas näher bringen.
Gestatten Sie mir zum Schluss noch eine Anmerkung zu diesen Themen
DIGITALISIERUNG und WANDEL der Wirtschaft
Digitalisierung stellt gewiss enorm wichtige Herausforderung dar, die alle Bereiche des Unternehmens intensiv berührt und künftig prägen wird.
Jedoch handelt es sich technische-organisatorische Herausforderungen als aktuelle Auswirkungen des Fortschrittes. Umbrüche, Umwälzungen sind auch nicht neu – immer nur anders – und mit entsprechendem Einsatz von Techniken und Methoden zu meistern.
Die Digitalisierung und Technologien stellen nicht den Hauptzweck von Unternehmen und einer Selbständigen Tätigkeit dar (von reinen IT-Unternehmen ggf. einmal abgesehen …)
Sondern sie sind „Mittel zu diesen Unternehmens-Zwecken“ – und dürfen niemals zum reinen Selbstzweck mutieren. Etwa nach dem Motto:
„Ich brauche Computer und IT, deshalb weil diese mir helfen, wenigstens einen Teil der Probleme zu lösen, die dadurch erst verursacht worden sind …“
Nehmen wir Digitalisierung also gebührend ernst – aber weisen wir diesen Themenfeldern auch den dienenden Platz als Werkzeuge zu, welche diesen naturgemäß zustehen.
Jedoch auch nicht mehr.
Die andere Qualität des Wandels vor dem Wirtschaft als Ganzes steht, betrifft viel wichtigere Inhalte und Bereiche, mit viel bedeutenderen Auswirkungen:
Der Wandel zu einer wirklich NACHHALTIGEN Wirtschaft mit echter, gelebter Verantwortung für das Ganze. Das setzt ein völlig anderes Grundverständnis von Wirtschaft als ein komplexer, lebendiger, schöpferischer Prozess voraus.
Investitionen in diesen Wandel zum „3. Weg einer Nachhaltigkeits-Oekonomie „, wie sie Helmut Joachim Bloch und auch ich seit 2005 beschrieben haben und mikro- wie makro-ökononisch fordern, sind wahre Zukunfts-Investitionen.
Schon heute können wir uns eine Weiter So der rein profit-maximierten Wirtschaft mit Wachstum um jeden Preis nicht mehr leisten.
Morgen wird es selbst für kapitalkräftige Konzerne, für multinationale Dinosaurier, zunehmend schwieriger werden, nach diesen alten Mustern und Prinzipien weiter zu existieren.
Und übermorgen werden nur noch solche Unternehmer und Unternehmen erfolgreich und solide nachhaltigen Erfolg haben können, welche diese Zeichen der Zeit des grundlegenden Wandels erkannt und zu ihrem Vorteil umgesetzt haben.
Ganzheitlich bedeutet auch Nachhaltig und Gesamt-Verantwortlich
Natur-Konform – und nicht mehr im Kriegszustand , nicht länger im Kampf gegen die natürlichen Gesetzmäßigkeiten – und zwar mit Herz & Verstand
Ich hoffe und wünsche mir, dass Sie dabei sind und diesen Wandel mit Ihren Qualitäten und Ihrer Einzigartigkeit bereichern und mit prägen werden.
Herzliche Grüße & Auf Bald
Reimar J. Hau
Diese Unternehmer und Unternehmen stehen schon heute für eine sozialere, ökologische, nachhaltige und verantwortliche Form einer Wirtschaft mit gelebten Ethischen Prinzipien
Unternehmen, die diesen Wirtschafts-Wandel fördern, tragen und mitgestalten
Diese Unternehmen haben es bereist bewiesen und beweisen es täglich auf ’s Neue, dass wirtschaftlicher Erfolg und wirtschaftliche Ethik hervorragend zusammen passen
Ich empfehle – Nein, mehr noch: ich fordere alle Menschen auf – Produkte und Leistungen dieser Unternehmen vorrangig in Anspruch zu nehmen und zu kaufen – diesen Unternehmen Ihr Geld zur Verfügung zu stellen
Denn damit unterstützen und stärken Sie automatisch auch den Wandel der Wirtschaft, die unser Planet und die Menschen so dringend brauchen
Diese Unternehmen sind im Besten, Positiven Sinne einfach „anders“
(die Liste wird kontinuierlich aktualisiert)
- GLS Gemeinschafts-Bank e.G. (auch meine Bank übrigens) : www.gls.de Mit klarer ethischer, ökologischer Ausrichtung und einem ähnlichen Werte-Prinzipien-Katalog wie die SRE Swiss AG (i.G.) – Die GLS Gemeinschaftsbank e.G. gehört dem bundesweiten Genossenschaftsverbund der Volks- und Raiffeisenbanken an
- ETHIK Bank e.G. (auch die Bank eines gemeinnützigen Vereins, SOLITERO Bürgerservice e.V. – bei dem ich seit 1984 Mitglied bin) : www.ethikbank.de – fördert und finanziert ebenso wie die GLS Bank e.G. ökologische, nachhaltige, soziale Projekte und Unternehmen mit damit in Einklang stehenden Zielsetzungen – gehört ebenfalls dem bundesweiten Genossenschaftsverbund der Volks- und Raiffeisenbanken an
- TRIGEMA – Urgestein der deutschen Textindustrie und gleichzeitig innovativer Vorreiter: als einziges bekanntes Unternehmen hat TRIGEMA das „Cradle-To-Cradle“ Prinzip nach Prof. Dr. Michael Braungart konsequent umgesetzt – u.a. mit vollständig kompostierbarer Kleidung aus nachhaltiger Bio-Baumwolle. Der persönlich haftende Gründer des Familien-Unternehmens, Wolfgang Grupp, ist zu Recht stolz darauf, noch niemals Mitarbeiter entlassen haben zu müssen www.trigema.de
- LIQUI MOLY GmbH (CEO Ernst Prost) – ein Unternehmen aus Ulm, das auf die Herstellung von Additiven, Schmierstoffen und Motorenölen spezialisiert ist – www.liqui-moly.de – Der Gründer und Geschäftsführer Ernst Prost hat eine Stiftung für Soziale Projekte ins Leben gerufen
- SRE Swiss AG (i.G.) – Nachhaltiges, Verantwortliches Unternehmens-Gründungs-Konzept, das sich besonders an demokratisch gesinnte Kleinanleger wendet, denen ethisch & ökologisch „sauber“ erwirtschaftete Renditen wichtig sind. Schwerpunkte sind:
- Generationen-Wohnen und faires, bezahlbares Wohnen mit hoher Lebensqualität,
- Ur-gesunde Lebensmittel, Bio-Anbau und artgerechte Tierhaltung sowie
- Nachhaltige, Regenerative Energien.
SRE Swiss AG (i.G.) sichert Vermögen und Anlegergelder in besonders zuverlässiger und weitsichtiger Weise durch einen zentralen Hauptsitz in der Schweiz sowie die Bildung von Edelmetallreserven als Krisenschutz.
Investitionen in nachhaltige Projekte / Unternehmungen erfolgen jedoch vorwiegend (>80%) in Deutschland sowie Österreich. Dabei werden qualifizierte Dauerarbeitsplätze geschaffen
www.sre.swiss.ch und www.crowdfunding.sre-swiss.ch